Montag, 26. September 2011

Heilen Teil II


HEILEN

Für jeden bedeutet das Wort "Heilen" etwas anderes.

Und grundsätzlich kann jeder heilen.

Alle Mütter sind "Heilerinnen" wenn es um die Kinder geht:
Wer kennt das nicht, ein Kind fällt hin und kommt weinend zur Mutter. Diese bläst über die Wunde oder streicht sanft über die Beule mit der Hand. Sogar das Lied "heilä, heilä sägä..." wird für/mit dem Kind gesungen. Hat das Kind Bauchschmerzen fährt die Mutter in kreisenden Bewegungen über den ganzen Bauch des Kindes...

Manch einer verwechselt das Heilen immer noch mit dem "Kurieren" im Sinne einer körperlichen Gesundung. Heilen ist aber nicht gleichbedeutend mit Kurieren. 

Ich möchte an dieser Stelle ein bildliches Beispiel bringen: Ein Autofahrer (Klient) der seinen Wagen (Körper) immer wieder mit riskanten Manöver kaputt fährt (krank macht) bringt seinen Wagen in die Garage wo der Automechaniker (Heiler) mit viel Arbeit den Wagen wieder ganz macht/repariert ("heilt"). Danach gibt es zwei Möglichkeiten für den Fahrer: 1. er fährt weiterhin riskant durch die Gegend und nimmt in Kauf dass das Auto wieder kaputt geht dabei, oder 2. er hat aus dem Schaden gelernt und fährt in Zukunft vorsichtiger um keine weiteren Schäden zu riskieren. 

Natürlich ist das jetzt ein etwas abstraktes Beispiel gewesen, aber ich möchte damit Folgendes sagen: Der Heiler kann dem Klienten (Körper/Geist) nur einen positiven Input vermitteln, welcher im besten Fall an die Ursache des Übels geht und gewisse Symptome verschwinden lässt. Wenn der Klient jedoch die Gesundheit des Körpers/Geistes weiterhin riskiert, werden die Symptome wieder zurückkommen. 

Heilung kann auch bedeuten dass ein unheilbar kranker Klient seinen Frieden findet, ruhiger wird und "lernt" mit der unheilbaren Krankheit umzugehen.

Ich wünsche mir natürlich für alle Menschen dass sie in der einen oder anderen Form "ge-heil-t" werden.

Mit viel Licht und Liebe für Alle


Monica 

2 Kommentare:

  1. Liebe Monica
    Sehr interessant Dein Post und irgendwie auch einleuchtend.... Vielen Dank dafür!
    Eine wunderschöne und sonnige Woche wünscht Dir Yvonne

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  2. Du sprichst mir aus der Seele, Monica. Meine heilenden Hände haben meiner Enkeltochter oft geholfen. Oft abends beim Einschlafen. "Oma, mein Bauch tut weh". Wie wichtig sind da Omas Hände.
    LG Heidi

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